20 Sep Die Wissenschaft der Öle – Johannisbeersamenöl
Die Johannisbeere wächst in unseren Breitengraden und ist übrigens mit der Stachelbeere verwandt. Aus der Frucht der schwarzen Johannisbeere wird das wertvolle und in der Kosmetikindustrie immer beliebtere Johannisbeersamenöl hergestellt. Ein hochwertiges Öl erkennt man an der satten gelben Farbe. Je grünlicher umso schlechter die Qualität. Durch seinen reichen Anteil an Vitamin E ist das Öl auf natürliche Weise lange haltbar.
Der Entzündungshemmer
Das ganz Besondere an diesem Öl ist die seltene Stearidonsäure, eine 4-fach ungesättigte Fettsäure, die hochgradig entzündungshemmend wirkt. Hier gibt es große Erfolge bei unreiner Haut, Psoriasis und Ekzemen. Fette und unreine Haut wird sehr verbessert. Aber es ist auch sehr gut für reife und trockene Haut geeignet, denn die mehrfach ungesättigten Fettsäuren wirken zellstärkend und regenerierend. Außerdem reguliert und stabilisiert es die Feuchtigkeit der Haut.
In Verbindung mit Kukuinussöl ist dieses Öl ungemein wohltuend und beruhigend bei allen Umweltbelastungen. Mein Tipp ist das Kukui Fluid Anti Age von Shanti. Nach einem langen Drehtag ist meine Haut durch das ständige Pudern und das spezielle HD-Make Up immer ziemlich gereizt. Das Kukui Fluid und vor allem das darin enthaltene Johannisbeersamenöl beruhigt die Haut in wenigen Minuten. Ich tupfe es auch auf Mückenstiche, die dadurch sofort abklingen und auch leichten Sonnenbrand habe ich schon erfolgreich damit behandelt.
Johannisbeersamenöl in der Küche
Da das Öl sehr teuer ist, findet es bei uns kulinarisch keine große Beachtung. Mit seinem herb-fruchtigen Geschmack ist es aber durchaus interessant auf Salaten oder kaltem Gemüse (Antipasti). Und natürlich ist es sehr gesund, vor allem kann es dank der entzündungshemmenden Wirkung durchaus positiv bei entzündlichen Krankheiten wie Rheuma und Arthritis wirken.
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